Terlan holt die ersten drei Punkte in dieser noch jungen Meisterschaft und besiegt Schenna mit 3 – 1 Toren.
Die heutigen Torschützen Lukas Springeth und Doppelpacker Thomas Albenberger
Terlan:Malfatti, Jakomet, Corradini, Zeni (67. Gagliardi), Duregger, Palese, Sanogo, Gostner (61. Höller), Springeth (88. Singer), Rossi (93. Trojer), Albenberger (80. Guarnieri)
Schenna: Preims, Prunner, Burger (66. Klotzner Matthias), Pircher (82. Waldner), Unterthurner, Klotzner Jakob, Laimer, Mair Alex (70. Iliev), Gögele, Mair T9homas, Pföstl
Tore: 1 – 0 Albenberger (20.), 1 – 1 Gögele (33.), 2 – 1 Springeth (37.), 3 – 1 Albenberger (65.)
Gut erholt von der Auftaktniederlage präsentierte sich unsere Mannschaft im Heimspiel gegen Schenna, von Beginn an machte unsere Mannschaft Druck und unterstrich damit, dass die drei Punkte heute geholt werden sollten. In der 2. Minute wurde ein Albenberger – Freistoß aus dem Halbfeld zu kurz aus der Gefahrenzone gebracht, Elias Zeni versuchte es direkt von der Strafraumgrenze, der Ball ging übers Tor. Auf der Gegenseite machte es Mair Thomas etwas besser, sein Schuss aus 19 Metern streifte die Querlatte (6.). In der 11. Minute spielte Thomas Albenberger einen perfekten Ball in den Lauf von Peter Gostner, Preims blieb aber Sieger im Eins gegen Eins Duell, den Abpraller schoss Youssouf Sanogo übers Tor. Vier Minuten später wieder ein guter Angriff der Hausherren, Youssouf Sanogo bediente Lukas Springeth, sein Diagonalschuss war aber kein Problem für Preims. Dann das mittlerweile verdiente Führungstor für Terlan, nach einem Konter über Lukas Springeth und Manuel Rossi kam der Ball, nach einer kurzen Abwehr von Preims, zu Thomas Albenberger am zweiten Pfosten, welcher keine Mühe hatte den Ball im Tor unterzubringen (20.). Sechs Minuten später hätte, der heute in der Sturmspitze agierende, Peter Gostner erhöhen können, aber nach einem Springeth – Pass fiel sein Abschluss zu schwach aus. Wie aus dem Nichts dann der Ausgleichstreffer für Schenna, nach einem langen Einwurf fiel der Ball, dem auf dem zweiten Pfosten, sträflich allein gelassenen Gögele vor die Füße, einem Torjäger wie ihm, darf man solche Gelegenheiten nicht geben, da diese sofort ausgenützt werden (33.). Terlan ließ sich dadurch aber nicht verunsichern und spielte weiter mutig nach vorne, in der 37. Minute beinahe ein Traumtor, Fabio Corradini feuerte aus 20 Metern einen Schuss ab, der Ball knallte an die Unterkante der Querlatte und sprang ins Feld zurück, der Angriff ging weiter und nach einer unübersichtlichen Situation reagierte Lukas Springeth am schnellsten und drückte den Ball über die Torlinie (37.). Zwei Minuten später wieder Terlan im Angriff, nach einem Seitenwechsel tauchte Manuel Rossi auf halb links alleine auf, sein Schuss ging aber neben das Gehäuse von Preims.
Nach der Pause kamen die Gäste besser aus der Kabine, in der 53. Minute durchquerte ein gefährlich zum Tor getreten Eckball Schennas, den Terlaner Strafraum, mit vereinten Kräften konnte Terlans Verteidigung klären. Für mehr Gefahr konnten die Gäste aber in ihrer besten Phase nicht sorgen und in der 65. Minute erhöhte Terlans Stürmer Thomas Albenberger, mit einen direkt verwandelten Freistoß auf 3 – 1. Jetzt zog sich Terlan mehr zurück und wartete auf Kontergelegenheiten, in der 68. Minute bediente Thomas Albenberger den eingewechselten Michael Höller, sein Diagonalschuss von der linken Seite ging knapp am langen Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite musste Youssouf Sanogo, für den geschlagenen Lukas Malfatti auf der Torlinie retten, vorangegangen war ein langer Einwurf der Gäste und eine unübersichtliche Situation im Terlaner Strafraum (73.). In der letzten erwähnenswerten Aktion war wieder Youssouf Sanogo im Mittelpunkt, seinen Weitschuss konnte Preims im Nachfassen entschärfen (82.). So blieb es schlussendlich bei einem verdienten Heimsieg von Terlan.