Lukas Malfatti hielt seine Kasten sauber.
Tscherms/Marling: Telfser, Holzner, Lochmann, Knoll, Huber (83. Pixner Maximilian), Flarer, Mairhofer, Margesin, Schötzer (88. Gamper), Pixner Michael, Scavelli (72. Höllrigl)
Terlan: Malfatti, Jakomet, Corradini, Ciavatta, Zeni, Duregger, Trojer (81. Vasselai), Palese, Höller Michael (57. Springeth), Rossi (78. Singer), Albenberger (65. Guarnieri)
Tore: Fehlanzeige
Der Unterhaltungswert beim Auswärtsspiel in Marling war überschaubar, Terlan agierte mit nur zwei Stürmern, welche meistens in der Luft hingen und von drei bis vier Gegenspielern umzingelt waren. Die Hausherren hatten zwar mehr Offensivaktionen, Scavelli und Schötzer waren die Aktivposten, diese bissen sich aber in der kompromisslos agierenden Terlaner Verteidigung die Zähne aus, Zeni & Co rührten nämlich konsequent Beton an. Die wenigen gefährlichen Aktionen resultierten deshalb aus Standardsituation wie Eckbälle, Freistöße oder extrem langen Einwürfen, auf welche sich Terlans Keeper Lukas Malfatti aber perfekt eingestellt hatte und diese meistens abfangen konnte. Seine souveräne Leistung brachte ihm auch den „Man of the Match“ ein. Die Weitschüsse von Pixner (3.), Flarer (23.) und Lochmann (26.) verfehlten alle das Ziel, auf der Gegenseite versuchte es Thomas Albenberger mit einem Freistoß aus halb linker Position, welcher aber kein Problem für Telfser war (33.). In der 45. Minute setzte sich Schötzer gut und energisch durch, sein Abschluss, aus guter Position, ging am langen Pfosten vorbei.
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild, öfters war der unebene Rasen der größte Gegner. In der 57. Minute zog Schötzer gefährlich, von der linken Seite, in der Terlaner Strafraum, Lukas Malfatti verkürzte aber geschickt den Winkel und konnte so zur Ecke abwehren. Vier Minuten später schlenzte Flarer einen Freistoß von der Strafraumgrenze über die Mauer und über das Tor. Die Besten Gelegenheiten in den Schlussminuten, bei einem Konter und Flanke zur Mitte senkte sich ein Ball von Manuel Rossi gefährlich aufs Tor, Telfser lenkte den Ball zur Ecke ab (75.), Bei den Hausherren startete Margesin zu einem Sololauf, drang in den Terlaner Strafraum ein und konnte auch unbedrängt abschließen, der Ball ging aber am langen Pfosten vorbei (81.). Auf der Gegenseite startete der eingewechselte Simon Guarnieri einen Konter, kam auch bis in den Strafraum, verpasste aber den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss und so konnte die Verteidigung der Hausherren klären (85.). Die positiven Aspekte für Terlan, es gab den ersten Auswärtspunkt und das erste Zu Null Spiel in dieser Saison, wie eingangs erwähnt für die Zuschauer kein Leckerbissen. Interessantes Detail, bei Terlan war mit Guarnieri Patrizio und Simon, Vater und Sohn im Kader.