Terlan erwischte einen guten Start verlor dann aber den Faden und die Hausherren stemmten sich energisch gegen die Niederlage.
Doppelpacker Peter Gostner erzielte zwei schöne Kopfball – Tore.
Riffian/Kuens: Gruber, Kuen, Flarer, Ladurner, Erb, Kröss, Unterthurner, Betteto (75. Capobianco Alessandro), Bernard, Capobianco Antonio (75. Schwarz), Spechtenhauser
Terlan: Malfatti, Jakomet, Hafner, Gostner (67. Zeni), Duregger, Palese, Lintner (77. Thurner Felix), Gagliardi (64. Corradini), Springeth (76. Vasselai), Sanogo, Albenberger (85. Mitterer)
Tore: 0 – 1 Gostner (18.), 1 – 1 Capobianco Antonio (28.), 1 – 2 Gostner (46.)
In Riffian dauerte es bis zur 15. Minute, um die erste Torgelegenheit zu sehen, aber dann ergaben sich gleich mehrere, zuerst bediente Felix Lintner Thomas Albenberger auf der gegenüberliegenden Seite, der Abschluss von Terlans Stürmer wurde von Gruber kurz abgewehrt, danach spielte Albenberger quer für Lukas Springeth, dessen Abschluss wurde abgefälscht und streifte so nur den Pfosten. Den anschließenden Eckball brachte Thomas Albenberger zur Mitte und fand Peter Gostner, dieser köpfte sicher zur Führung ein. Zwei Minuten später fand Thomas Albenberger Lukas Springeth mit einem Lochpass, der Abschluss wurde von Gruber zur Ecke abgewehrt. Danach verlor Terlan den Faden und die Hausherren kamen stark auf, sodass der Ausgleich nicht unerwartet kam, ein unnötiger Freistoß im Mittelfeld, welchen Spechtenhauser aus 30 Metern aufs Terlaner Tor abfeuerte, Lukas Malfatti konnte den Ball nicht festhalten, dieser kam zu Capobianco, welcher aus spitzem Winkel erfolgreich war. In der 28. Minute wieder die Hausherren, ein Freistoß von Betteto in den Strafraum gezirkelt, köpfte Bernard aufs Terlaner Tor, Lukas Malfatti war zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke ab. Beim anschließenden Eckball war Malfatti wieder gefragt, er konnte den Kopfball vom aufgerückten Flarer sicher parieren (29.).
Die zweite Halbzeit sollte deutlich mehr Torchancen ergeben, das 2 – 1 für Terlan war eine Kopie des ersten Tores, Thomas Albenberger brachte einen Eckball zur Mitte und Peter Gostner köpfte sicher ein. In der 50. Minute hatte Thomas Albenberger die Entscheidung auf dem Fuß, Felix Lintner hatte sich auf der rechten Seite unnachahmlich durchgetankt, spielte perfekt zu Thomas Albenberger, welcher sich am Elfmeterpunkt freigelaufen war, Terlans Stürmer nahm den Ball schön an und schob ihn an Gruber vorbei, aber Kuen konnte auf der Torlinie für seinen geschlagen Keeper retten. Auf der Gegenseite rettete das Lattenkreuz für Lukas Malfatti, wieder war es Spechtenhauser, welcher einen Schuss aus 35 Metern abgefeuert hatte (57.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag, die Hausherren stemmten sich gegen die drohende Niederlage mit allem, was sie hatten, ein Weitschuss von Betteto ging am Pfosten vorbei (64.). Auf der Gegenseite konnte Gruber einen Weitschuss von Thomas Albenberger im Nachfassen entschärfen (71.), nur eine Minute später tankte sich Felix Lintner mit einem seiner gefürchteten Sololäufe durch die Verteidiger, sein Abschluss aus guter Position ging knapp daneben, und wieder drei Minuten später zirkelte Thomas Albenberger einen Freistoß knapp über die Querlatte. Dann setzten die Hausherren zum Endspurt an, Erb beförderte einen Fallrückzieher übers Tor (80.), die beste Gelegenheit für den Ausgleich hatte Spechtenhauser in der 88. Minute er tauchte allein vor Malfatti auf, Terlans Keepr blieb aber Sieger im Eins gegen Eins Duell. Zwei Minuten später war es wieder der auffällige Spechtenhauser, seine Flanke erreichte Bernard, dieser köpfte aber knapp übers Tor. Danach zwei Konter von Terlan, welche sich durch die aufgerückten Hausherren notgedrungen ergaben, aber weder der eingewechselte Felix Thurner, er konnte sich gut durchsetzen, schob aber dann den Ball am Tor vorbei (90.+2.), als auch der ebenfalls eingewechselte Peter Mitterer, er konnte sich ebenfalls gut durchsetzen konnte aber Gruber im Eins gegen Eins Duell nicht besiegen (90.+3). Nachdem Spechtenhauser in der 4. Minute der Nachspielzeit den Ball aus guter Position über Malfatti, aber auch übers Tor gelupft hatte, konnte Terlan nach 6 Minuten Nachspielzeit den Sieg bejubeln.