Nach einer schwachen ersten Halbzeit, hätte sich unsere Mannschaft einen Punkt, nach einer sehr starken zweiten Halbzeit verdient gehabt.

Doppelpacker Lukas Springeth

ein gut spielender Manuel Wiedenhofer

und einige gute Torgelegenheiten reichten nicht aus, um einen Punkt mitzunehmen.

 

Salurn: Facchini, Pedot (65. Tait), Alberti (70. Sartori), Saffioti, Morabito, Joppi, Bertoldi, Ceolan, Baldo (65. Zadra), Girardi (80. Tschurtschenthaler), Poles (53. Arfaoui Ala)

Terlan: Wiedenhofer, Jakomet (89. Mitterer), Hafner, Corradini (90. Thurner Simon) Duregger, Palese, Lintner, Gostner (62. Sanogo), Springeth, Zeni (56. Vasselai), Albenberger (83. Thöni)

Tore: 1 – 0 Baldo (27.), 2 – 0 Bertoldi (29. Foulelfmeter), 2 – 1 Springeth (51.), 2 – 2 Springeth (64.), 3 – 2 Bertoldi (80. Foulelfmeter)

In Salurn reichten zwei Springeth – Tore und mehrere gute Torgelegenheiten nicht für einen Punktegewinn. In der 8. Minute schoss Bertoldi einen Freistoß aus guter Position in die Terlaner Mauer, fünf Minuten später senkte sich eine abgefälschte Flanke gefährlich übers Terlaner Tor. In Gegenzug ein guter Angriff über Felix Lintner, welcher gut über rechts in den Strafraum eindrang, sein Querpass wurde aber abgefangen (16.). Danach drei Angriffsaktionen von Salurn, Morabito schoss aus 18 Metern übers Tor (17.), ein abgefälschter Schuss von Bertoldi ging nur eine Minute später über die Querlatte und die beste Möglichkeit war ein Kopfball vom aufgerückten Joppi, nach einem Eckball setzte er den Kopfball aus sehr guter Position knapp neben den Pfosten (19.). Erst in der 22. Minute eine erste gefährliche Torraums – Szene von Terlan, einen Freistoß im Mittelfeld spielte Thomas Albenberger geschickt auf die rechte Seite, der aufgerückte Fabio Corradini flankte den Ball schön in den Strafraum und der allein gelassene Lukas Palese setzte den Kopfball aus guter Position übers Tor. Auf der Gegenseite machte es Baldo besser, er zog von rechts in die Mitte und bezwang Manuel Wiedenhofer, mit einem präzisen Schuss ins Eck (27.). Nur zwei Minuten später erhöhte Bertoldi mit einem verwandelten Foulelfmeter auf 2 – 0 und in der 35. Minute hätte Salurns Torjäger eigentlich den Sack zu machen müssen, er tauchte allein vor Manuel Wiedenhofer auf, dieser wehrte seinen Abschluss aber mit einem Reflex herausragend ab. Kurz vor der Pause nochmal die Gastgeber, aus 30 Metern senkte sich eine verunglückte Flanke von Ceolan gefährlich aufs Terlaner Tor, streifte dann aber nur die Querlatte.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit brachte eine taktische Umstellung Besserung, Terlan kam wie verwandelt aus der Kabine, in der 48. Minute fand ein Eckball von Thomas Albenberger Lukas Palese, welcher aber zu wenig Druck hinter den Kopfball brachte, es sollte nicht die letzte gute Eckballsituation bleiben. Zwei Minuten später ein Angriff über Felix Lintner dieser bediente Thomas Albenberger dessen Abschluss fiel zu schwach aus. Nur eine Minute später dann der Anschlusstreffer, Peter Gostner feuerte eine Granate aus 20 Metern ab, Salurns Schlussmann konnte nur mit den Fäusten abprallen lassen und Lukas Springeth staubte ab. Jetzt wollte Terlan mehr und die Salurner Spielhälfte wurde regelrecht belagert, in der 58. Minute wieder ein gut angetragener Eckball von Thomas Albenberger, wieder erreichte er Lukas Palese, dieses Mal war der Schuss zu ungenau. Salurn versuchte es nur mit gelegentlichen Kontern, in der 60. Minute war es der eingewechselte Arfaoui, seinen Schuss aufs kurze Eck konnte Manuel Wiedenhofer zur Ecke ablenken, beim anschließenden Eckball köpfte Bertoldi übers Tor (61.). Im Gegenzug erreichte Thomas Albenberger mit einem Traumpass Lukas Springeth, welcher allein aufs Tor laufen konnte, er scheiterte aber beim Versuch den Tormann auszuspielen (62.). Der Ausgleich war aber nur aufgeschoben nicht aufgehoben, wieder einmal ein Eckball von Thomas Albenberger, diese waren heute alle sehr gefährlich vors Tor getreten, dieses Mal fand er den Kopf von Lukas Springeth und dieser netzte zum 2 – 2 ein (64.). Der Ausgleich war aufgrund der zweiten Halbzeit absolut verdient, es hatte eigentlich nur Terlan gespielt. Terlan machte weiter Druck, aber bei einem Konter und einer eigentlich harmlosen Flanke, machte es Salurns Torjäger besonders geschickt und schaffte es einen Foulelfmeter herauszuholen, den er dann selbst verwandelte (76.). In der 86. Minute setzte Lukas Palese einen Freistoß aus 18 Metern knapp neben das Tor und in der 89. Minute zirkelte der eingewechselte Peter Mitterer einen Freistoß gut vors Tor, Sanogo stieg am höchsten köpfte aber dann neben das Gehäuse. Die letzte Aktion in der Nachspielzeit, Bertoldi war Terlan an der Mittellinie entwischt und steuerte auf seinen dritten Treffer zu, er hatte aber die Rechnung ohne Felix Lintner gemacht, welcher wie aus dem Nichts dem Salurner Stürmer den Ball an der Strafraumgrenze ablief und den Gegenangriff startete, dieser endete bei Lukas Springeth, welcher ebenfalls seinen dritten Treffer hätte machen können, er wurde aber im entscheidenden Moment im Strafraum abgegrätscht, vermutlich hätte sich niemand aufgeregt wenn es auch hier Elfmeter gegeben hätte, leider blieb die Pfeife des Unparteiischen still.