Auch gegen den Tabellenführer hält die Serie. Achtes positives Resultat in Folge.
Bruneck: Patrick Pietersteiner, Simon Villgrater, Jonas Happacher (87. Fabian Leimegger), Gregor Dipoli (53. Stefan Nagler), Martin Falkensteiner, Aaron Falkensteiner, Thomas Piffrader, Marian Rigo, Lukas Hochwieser, Philipp Piffrader, Fabian Unterhuber (70. Markus Zingerle)
Terlan: Lukas Malfatti, Hannes Jakomet, Martin Hafner, Fabio Corradini, Moritz Duregger, Lukas Palese, Felix Lintner, Peter Gostner, Peter Mitterer (61. Elias Zeni), Robin Gagliardi (74. Ben Youssouf Sanogo), Thomas Albenberger (88.Fabian Thöni).
0:1 Albenberger (36.) 1:1 Unterhuber (60.)
Bruneck begann das Spiel sehr druckvoll und erspielte sich einige gute Chancen. Besonders Thomas Piffrader brachte einige Unruhe in Terlans Defensivabteilung. Bereits nach fünf Minuten gelang es ihm von der rechten Seite in den Strafraum einzudringen. Sein Schuss aus kurzer Distanz prallte aber vom Pfosten zurück. Sechs Minuten später verfehlte der selbe Spieler mit einem Flachschuss knapp das Tor. Nach einer Viertelstunde konnte er sich gegen drei Gegenspieler durchsetzen, zielte aber aus 20 Metern wieder knapp vorbei. Erst nach einer knappen halben Stunde der erste nennenswerte Vorstoß von Terlan. Den Schuss von Hannes Jakomet konnte Pietersteiner aber neutralisieren. In der 34. Minute kam nach einem langen Ball in die Tiefe ein aus abseitsverdächtiger Position gestarteter Angreifer der Heimmannschaft an der Strafraumgrenze zu Fall als die Terlaner Verteidigung den Angriff abwehrte. Erstaunlicherweise verhängte der Schiedsrichter einen Elfmeter. Den von Unterhuber getretenen Flachschuss vom Elfmeterpunkt konnte Malfatti aber abwehren. Beim unmittelbaren Gegenstoß wurde Albenberger auf der rechten Seite angespielt, seine Hereingabe zur Mitte wurde von einem Verteidiger unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt. Bruneck versuchte weiter Druck zu machen und bot Terlan Gelegenheit zu Kontern. Bei einem solchen schoß der von Albenberger hervorragend freigespielte Lintner den Ball knapp am Kreuzeck vorbei (40.). Auf der anderen Seite konnte sich Malfatti bei einem weiteren Vorstoß des quirligen Thomas Piffrader abermals mit einem Reflex auszeichnen.
In der zweiten Hälfte blieb Bruneck weiter im Angriffsmodus. Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf Hochwieser mit einem Flachschuss aus zwanzig Metern nur den Pfosten. Einige Minuten später erreichte eine Flanke in den Strafraum Nagler, der aus kurzer Distanz den Ball ins Tor ablenken wollte, aber wieder blieb Malfatti Sieger. Keine Chance hatte der Terlaner Torwart dann, als nach einem Angriff über die linke Seite Unterhuber im Strafraum an den Ball kam und diesen unter die Latte hämmerte. Bruneck blieb weiter spielbestimmend konnte aber keine Großchancen mehr verzeichnen. Terlan versuchte es mit Kontern, konnte dabei aus den sich bietenden Chancen aber zu wenig Kapital schlagen. So blieb es beim Unentschieden und Terlan kann das achte positive Resultat in Folge verzeichnen.