Zusammenfassung

Naturns: Piazzo, Gufler, Müller, Schöpf, De Simone, Schuler (68. Kiem), Pichler (72. Dimitrov), Pitigoi (53. Spechtenhauser), Gander, Nischler, Speziale

Terlan: Malfatti, Palese, Ausserer, Mayr (69. Marini), Kastl, Unterholzner, Fofana (63. Perri), Erschbamer, Amofah, Vasselai (77. Gagliardi), Albenberger

Tore: Fehlanzeige

Ein spannendes Spiel bekamen die Zuschauer in Naturns zu sehen, es fehlten nur die Tore, beide Mannschaften neutralisierten sich teilweise, Torchancen konnten sich beide Mannschaften daher wenige erspielen. Eine gute Gelegenheit ergab sich nach einem Konter über Willy Amofah, er spielte Cedric Fofana den Ball schön in den Lauf, dessen Abschluss, aus halbrechter Position, fiel aber zu schwach aus und so hatte Piazzo keine Mühe den Schuss zu blockieren (14.). Dann dauerte es bis zur 26. Minute, Müller war bis zur Grundlinie vorgedrungen, seinen gefährlichen Pass zur Mitte beförderte Terlans Kapitän, Armin Unterholzner, bei der Abwehraktion übers eigene Kreuzeck zur Ecke. Danach ging es Schlag auf Schlag, nach dem fälligen Eckball kam Pichler an der Strafraumgrenze an den Ball, seinen Gewaltschuss lenkte Lukas Malfatti über die Latte (27.) und nur eine Minute später die wohl gefährlichste Torgelegenheit des gesamte Spiels, eine Flanke in den Terlaner Strafraum erreichte Malfatti nicht, Gander stieg am höchsten köpfte aber aus Elfmetern übers leere Terlaner Tor. Auf der Gegenseite wurde Terlan im Anschluss an einen Mayr – Freistoß gefährlich, beim Kopfball des aufgerückten Armin Unterholzner musste sich Piazzo mächtig strecken um den Ball über die Latte lenken zu können (36.). Kurz vor der Pause noch ein Schlenzer von Müller, welcher am langen Pfosten vorbei ging (45.)

Nach der Pause streifte eine Flanke von Armin Mayr die Querlatte (51.). Vier Minuten später versuchte es Nischler mit einem Schuss aus 16 Metern, fand aber seinen Meister in Malfatti, welcher sich streckte und den Ball zur Ecke ablenkte. In der 63. Minute setzte sich Thomas Albenberger in zwei Kontrasten gegen seine Gegenspieler durch, sein Schuss von der Strafraumgrenze ging aber am langen Kreuzeck vorbei. In der 77. Minute ging ein gut angetragener Freistoß von Nischler knapp neben das Terlaner Tor. In der 84. Minute konnte sich, der sonst gut bewachten Speziale, einmal freispielen, seinem Gewaltschuss aus 18 Metern konnte Malfatti mit den Fäusten zur Ecke abwehren. So blieb es schlussendlich bei einer gerechten Punkteteilung.