Eine ausgezeichnete Leistung zeigte unsere Mannschaft im schweren Auswärtsspiel gegen Ahrntal, erst in der allerletzten Minute der Nachspielzeit musste Terlan den Ausgleich hinnehmen.
Doppelpacker Lukas Springeth
Ahrntal: Psenner, Gaisler, Gietl, Niederwolfsgruber, Oberhollenzer Simon (66. Oberhollenzer Andreas), Zimmerhofer Benjamin, Torggler (82. Stolzlechner), Gartner (88. Oberschmied), Pareiner, Zimmerhofer David, Happacher (66. Kirchler)
Terlan: Malfatti, Jakomet, Corradini, Konci (82. Vasselai), Zeni, Palese, Mitterer (73. Hafner), Trojer (63. Ciavatta), Springeth (86. Höller Michael), Rossi, Albenberger (86. Schwarz)
Tore: 0 – 1 Springeth (10.), 0 – 2 Springeth (83.), 1 -2 Pareiner (90.+1), 2 – 2 Oberhollenzer Andreas (Foulelefmeter 90.+7)
Rote Karte: Niederwolfgruber (60.)
Ein abwechslungsreiches Spiel bekamen die zahlreichen Zuschauer im Arhntal zu sehen, in der 4. Minute bekam Gietl einen Ball nach einem Freistoß von Zimmerhofer David, er schoss aber übers Tor. Auf der Gegenseite bediente Thomas Albenberger Lukas Springeth mit einem Lochpass, Terlans Stürmer fand seinen Meister aber in Psenner (8.). Eine Minute später zog Zimmerhofer David einen Eckball gefährlich aufs Terlaner Tor, Lukas Malfatti konnte den Ball über die Querlatte lenken. Wieder eine Minute später die Führung der Gäste einen Konter spielte Terlan perfekt zu Ende, Hannes Trojer auf Manuel Rossi, dieser von der Grundlinie zur Mitte, wo Lukas Springeth zur Stelle war (10.). Es ging weiter hin und her, Manuel Rossi schoss von der linken Seite am Tor vorbei (13.), Lukas Malfatti war bei einem Pareiner – Kopfball zur Stelle (17.) und Happachers Abschluss aus guter Position fiel zu schwach aus (21.). In der 24. Minute wieder einer der gefährlichen Eckbälle von Zimmerhofer David, Gietl versuchte es per Kopf, aber Lukas Malfatti lenkte den Ball zur Ecke. In der 29. Minute musste sich Lukas Malfatti mächtig strecken, um einen Schuss von Gaisler von der Strafraumgrenze abzuwehren, nicht einzugreifen brauchte Terlans Keeper bei einem Schuss von Niederwolfsgruber, welcher neben das Tor ging (33.). Kurz vor der Pause dann nochmal die Gäste, Lukas Springeth drang von links in den Strafraum ein, Psenner verkürzte geschickt den Winkel und konnte abwehren (39.).
Munter weiter ging es auch in der zweiten Halbzeit, Gietl zog von links zur Mitte, sein Schuss ging übers Tor (47.), auf der anderen Seite versuchte es Thomas Albenberger mit einem Freistoß aus 18 Metern, der Ball wurde von der Mauer abgefälscht und stieg hoch und so musste Psenner mit einer Faustabwehr klären (48.). In der 54. Minute tankte sich Manuel Rossi durchs Mittelfeld, sein Abschluss aus 20 Metern ging übers Tor. In der 58. Minute war ein Reflex von Lukas Malfatti gefragt, Gietl hatte gefährlich von der Strafraumgrenze abgeschlossen. Auf der anderen Seite setzte Peter Mitterer einen Freistoß aus guter Position knapp übers Tor, vorangegangen war ein Foul am durchgebrochenen Lukas Springeth und demzufolge eine Rote Karte für Niederwolfsgruber (60.). Vier Minuten später stand wieder Peter Mitterer im Mittelpunkt, gleich zweimal schloss es ab und zweimal war Psenner zur Stelle und konnte irgendwie abwehren. In der 81. Minute streifte eine Granate von Rudi Konci aus 25 Metern die Querlatte, aber das 2 – 0 war nur aufgeschoben nicht aufgehoben, Thomas Albenberger bediente Lukas Springeth und dieser schnürte seinen persönlichen Doppelpack zum 2 – 0 (83.). Jetzt begann die Schlussoffensive der Hausherren, Gietl beschäftigte Lukas Malfatti mit einem gefährlichen Freistoß, welchen Terlans Keeper zur Ecke ablenken konnte (90.). Unverständlicherweise gab es sieben Minuten Nachspielzeit! ohne triftigen Grund und diese Nachspielzeit wussten die Hausherren gut zu nützen, 90. + 1 der 1 – 2 Anschlusstreffer von Pareiner, welchen Terlans Verteidigung 90 Minuten gut im Griff gehabt hatte, aber eben nur 90 Minuten, wie aus dem Nichts setzte er einen Kopfball in die Maschen. Terlan bekam die Gelegenheit den Zwei Tore Vorsprung wieder herzustellen, bei einem Konter traf der eingewechselte Joans Schwarz, aus kurzer Distanz, nur den Fuß vom überraschten Psenner und diese nicht genützte Torchance sollte sich noch rächen, es lief die 7. Minute der Nachspielzeit und der eingewechselte Oberschmied wurde regelwidrig im Strafraum gestoppt, den fälligen Elfmeter verwandelte der ebenfalls eingewechselte Oberhollenzer Andreas sicher zum 2 – 2.