Nicht so klar wie das Ergebnis war der Spielverlauf gegen den Aufsteiger Latzfons Verdings, Thomas Albenberger per Freistoß und Lukas Springeth mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgten für den 2 – 0 Sieg, welchen Lukas Malfatti öfters retten musste und wenn er einmal geschlagen war rettete Peter Mitterer auf der Torlinie.
Terlan: Malfatti, Jakomet, Corradini, Ciavatta (85. Konci), Zeni, Duregger, Springeth (70. Hafner), Palese, Höller Michael (60. Mitterer), Rossi, Albenberger (80. Singer)
Latzfons Verdings: Oberhofer Alexander, Obrist (59. Hasler), Rienzler, Kerschbaumer Stefan, Unterfrauner, Unterweger, Brunner Jonas (70. Frötscher), Senn, Fissneider, Kerschbaumer Alex, Pfattner Elia (51. Oberrauch Simon)
Tore: 1 – 0 Albenberger (9.), 2 – 0 Springeth (45.+1)
Rote Karte: Duregger (70.)
Terlan startete furios ins Heimspiel gegen Latzfons Verdings, Lukas Springeth fand Thomas Albenberger, dieser spielte von der Grundlinie zur Mitte, wo Manuel Rossi knapp nicht an den Ball kam. Den anschließenden Eckball spielte Thomas Albenberger kurz auf Emil Ciavatta, dieser zurück auf Terlans Stürmer welcher sofort abzog, Oberhofer konnte mit einer Faustabwehr nur kurz klären, der Ball kam wieder zu Thomas Albenberger, dieses Mal ging sein Schuss knapp übers Tor (2.). In der 5. Minute schloss Emil Ciavatta von halb rechts ab, seinen Schuss aufs lange Eck konnte Oberhofer irgendwie entschärfen, der einschussbereite Lukas Palese, welchem der Ball vor die Füße gefallen war, wurde noch abgeblockt. In der 9. Minute der Führungstreffer für Terlan, Thomas Albenberger nahm Maß und versenkte den Ball mit einem Freistoß aus 30 Metern. In der 11. Minute wollte er das Kunststück wiederholen, dieses Mal hatte Oberhofer Glück, der Ball ging an den Pfosten. Von den Gästen war die erste Aktion in der 17. Minute zu sehen, Senn zog aus 18 Metern ab, sein gefährlicher Schuss wurde aber zur Ecke abgefälscht. In der 23. Minute ging ein Freistoß aus 25 Metern von Kerschbaumer Alex knapp übers Tor. In der 31. Minute die beste Möglichkeit für die Gäste auszugleichen, aber Kerschbaumer Alex scheiterte am hervorragend reagierenden Lukas Malfatti mit einem Foulelfmeter. Auf der anderen Seite machte es dann Lukas Springeht besser, Manuel Rossi war regelwidrig vom Ball getrennt worden, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Lukas Springeth sicher zur 2 – 0 Pausenführung.
Die zweite Halbzeit begann mit einer Torchance für Terlan, ein auf dem zweiten Pfosten gezogener Eckball von Thomas Albenberger erreichte Fabio Corradini, seine Direktabnahme konnte Oberhofer aber sicher entschärfen (46.). Nur eine Minute später musste Lukas Malfatti einen Abschluss von Brunner Jonas entschärfen und wieder eine Minute später konnte Höller Michael im Mittelfeld einen Ball erobern, zog bis zur Strafraumgrenze und schoss auch platziert ins linke Eck, aber Oberhofer streckte sich und konnte den Ball abwehren. In der 54. Minute zwang der auffällige Senn, Lukas Malfatti zu einer Faustabwehr und in der 63. Minute rettete Peter Mitterer, nach einem Eckball, auf der Torlinie, für seinen geschlagenen Keeper. Jetzt nahm der Druck der Gäste erheblich zu, in der 67. Minute schoss Kerschbaumer Alex einen Freistoß um die Mauer, fand aber seinen Meister in Lukas Malfatti, eine Minute später war Terlans Keeper wieder gefragt, er musste einen Abschluss von Fissneider zur Ecke klären. Die rote Karte für Moritz Duregger war äusserts fraglich (70.) und trug dazu dabei, dass Terlan nur mehr verteidigte und so ergaben sich Torgelegenheiten für die Gäste im Minutentakt, bei einem Freistoß von Senn war Lukas Malfatti mit den Fäusten zur Stelle (71.), in der 82. Minute musste sich Terlans Keeper mächtig strecken um einen Schuss von Kerschbaumer Alex abzuwehren, zwei Minuten später war es wieder Senn, welcher gefährlich am zweiten Pfosten an den Ball kam, wieder blockte Lukas Malfatti ab und in der 86. Minute hatte Terlans Keeper das Glück des Tüchtigen, bei einem Abschluss von der Strafraumgrenze von Kerschbaumer Alex, rettete die Querlatte für den geschlagenen Tormann. Als dann in der 88. Minute auch die letzte Gelegenheit von Senn aus guter Position neben das Tor ging, war klar, dass die Gäste heute kein Tor mehr erzielen würden und Terlan seinen fünften Heimsieg feiern konnte.