Nach einem über weite Strecken gutem Spiel muss Terlan in den Schlussminten den Ausgleich hinnehmen.
Die heutigen Torschützen, Thomas Albenberger mit einem Kopfball in der 11. Minute, Manuel Rossi mit einem Gewaltschuss von der Strafraumgrenze in der 62. Minute und Michael Höller in der 78. Minute.
Schenna: Preims, Burger (51. Mair Alex), Dosser (63. Ghirardello), Laimer, Illmer, Pircher (55. Klotzner), Prunner, Unterthurner (84. Iliev), Gögele, Mair Thomas, Pföstl.
Terlan: Malfatti, Jakomet, Hafner, Ciavatta, Zeni (68. Corradini), Duregger, Mitterer (60. Rossi), Palese, Höller Michael (84. Trojer), Gagliardi (65. Gostner), Albenberger (74. Springeth)
Tore: 0 – 1 Albenberger (11.), 0 – 2 Rossi (62.), 1 – 2 Mair (76.), 1 – 3 Hoeller (78.), 2 – 3 Pföstl (90.), 3 – 3 Gögele (90.+2)
Auf dem schwerbespielbaren Untergrund bekamen die Zuschauer meistens lange Bälle, aber ein spannendes Spiel zu sehen. Die Hausherren starteten mit einem gefährlich vors Tor gezogenen Freistoß von Pföstl, welche aber keinen Abnehmer fand (6.). Terlan antwortete mit der 1 – 0 Führung, Martin Hafner flankte gekonnt auf den zweiten Pfosten, wo Thomas Albenberger, Preims mit einem wuchtigen Kopfball keine Abwehrmöglichkeit ließ (11.). Zwei Minuten später starteten die Gäste einen gefährlichen Konter, Thomas Albenberger spielte den Ball Michael Höller in den Lauf, dieser etwas abgedrängt schoss aus guter Position ans Außennetz. Eine Minute später waren die Hausherren gefährlich, nach einem abgewehrten Eckball schoss Illmer aus 20 Metern aufs Tor, der Ball sprang sehr abnormal auf und Lukas Malfatti konnte ihn gerade noch mit einem Reflex über die Querlatte lenken. Auf der Gegenseite versuchte es auch Terlan mit Weitschüssen, wie gesagt Kombination zu spielen war auf diesem Untergrund kaum möglich, den Schüsse von Emil Ciavatta (20.), Robin Gagliardi (32.) und erneut Emil Ciavatta in der 40. Minute, fielen alle zu zentral aus und so hatte Preims damit keine Probleme. Kurz vor der Pause setzte Mair Thomas einen Kopfball aus guter Position, nach Flanke von Unterthurner übers Tor (45.).
Nach der Pause passierte eine Viertelstunde wenig, bis dann der eingewechselte Manuel Rossi am Strafraum an den Ball kam und diesen zum 2 – 0 ins Eck hämmerte (62.). Nach einer unübersichtlichen Situation im Terlaner Strafraum kam Mair Thomas zu Schuss, Lukas Malfatti konnte zur Ecke abwehren (66.). Dies war aber nur die Generalprobe für das 1 – 2, wieder eine hektische und unübersichtliche Situation vor Malfatti und irgendwie stocherte Mair Thomas den Ball dieses Mal ins Tor (76.). Jetzt ging es Schlag auf Schlag, es schien, dass alle taktischen Vorgaben der Trainer vergessen wurden und nur mehr kopflos gestürmt wurde, was den Hausherren gelegen kam, in der 78. Minute das 3 – 1 für die Gäste, Lukas Springeth fand Michael Höller und dieser bezwang Preims. In der 83. Minute hätte Terlan den Sack zu machen müssen, Lukas Springeth fand Peter Gostner auf der linken Seite, welcher alleine vor Preims ans Außennetz schoss. Wie es die Fußball Weisheit sagt, wer die Tore nicht schießt bekommt sie und so konnte Schenna mit einem Doppelschlag, zuerst Pföstl in der 90. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 2 – 3 und in der Nachspielzeit dann Gögele den 3 – 3 Endstand fixieren. Wenn Terlan eventuell vor dem Spiel mit einem Punkt zufrieden gewesen wäre, kann man nach dem Spiel sicher von zwei verlorenen Punkte sprechen.