In einem schwachen Landesligaspiel behalten die Hausherren, Dank zweier perfekt verwandelten Foulelfmeter die Oberhand.
Latsch: Lechner Hannes, Kuen (77. Kaserer), Trafoier, Traut, Shehi, Kiem (67. Lampugnani), Mair, Weithaler Alex (70. Pauli), Lechner Fabian (72. Schuler), Singh, Stecher (80. Pitigoi)
Terlan: Malfatti, Mitterer, Corradini, Ciavatta, Zeni (77. Höller Hannes), Palese, Springeth (72. Singer), Gagliardi (49. Hafner), Höller Michael (72. Guarnieri), Rossi, Albenberger (64. Konci)
Tore: 1 – 0 Kiem (48. Foulelfmeter), 2 – 0 Kiem (58. Foulelfmeter), 2 – 0 Stecher (68.).
Gelb/Rot: Palese (47.)
Wenig spielerische Höhepunkte konnten die Zuschauer in Latsch in der ersten Halbzeit sehen, der zu hohe und unebene Rasen ermöglichte beiden Mannschaften kein Passspiel aufzuziehen, so wurde vorwiegend mit hohen Bällen agiert. In der 5. Minute konnte sich Stecher auf der rechten Seite freispielen, sein Abschluss fiel aber zu schwach aus. In der 8. Minute versuchte es Thomas Albenberger aus großer Distanz, er hatte Lechner etwas zu weit vor seinem Tor gesehen, der Ball ging aber übers Tor. In der 13. Minute ein Eckball von Mair, der Kopfball von Kiem ging knapp am Tor vorbei. In der 25. Minute wieder ein Eckball, der Ball kam irgendwie zu Traut, er schoss aus guter Position übers Tor. Zwei Minuten später musste Lukas Malfatti mit den Fäusten abwehren, Singh hatte einen Freistoß aus dem Halbfeld aufs Tor gezogen. In der 29. Minute ein guter Pass von Thomas Albenberger auf Manuel Rossi, sein Abschluss aus halblinker Position war aber leider kein Schuss und keine Flanke, so ging der Ball neben das Tor.
Die zweite Halbzeit begann praktisch mit einem Foulelfmeter und einer gelb/roten Karte für Lukas Palese, Kiem ließ Lukas Malfatti vom Elfmeterpunkt keine Abwehrmöglichkeit. Drei Minuten später konnte Terlans Schlussmann dann ein weiters Gegentor verhindern, beim Abschluss von Lechner Fabian war er zur Stelle. Wieder chancenlos war Lukas Malfatti beim zweiten Foulelfmeter, Kiem drosch den Ball wieder unhaltbar unter die Querlatte (58.). Leider besann sich Terlan erst jetzt auf seine Stärken und spielte zwei hervorragende Angriffe, zuerst bediente Manuel Rossi Michael Höller perfekt, sodass dieser allein vor Lechner auftauchte, seinen Abschluss konnte Lechner gerade noch mit einer Hand zur Ecke ablenken (63.), danach fand Thomas Albenberger seinen Sturmpartner Lukas Springeht mit einem Lochpass, Terlans Stürmer wurde noch leicht abgedrängt, konnte aber trotzdem aus spitzen Winkel Lechner beschäftigen, welcher aber auch hier abwehren konnte. So kam es, wie im Fußball oft ist, wenn man die Tore nicht macht, bekommt man sie, in der 68. Minute konnte Stecher Terlans Verteidigung den Ball abnehmen, fackelte nicht lange und schoss aus großer Distanz das 3 – 0. Der Rest war dann wieder viel unkontrolliertes hin und her, Latsch verwaltete den komfortablen Vorsprung und Terlan war zu keiner Reaktion mehr fähig.